Kanaren im Winter und ihre Vorzüge
Wer meine Social-Media-Kanäle verfolgt, der konnte in der Weihnachtszeit sehen, dass wir zwischen den Jahren die Zeit auf den Kanaren verbracht haben. Viele haben gefragt, ob die Weihnachtszeit dort genauso schön ist. Ja, das ist sie. Es ist einfach herrlich, wenn man aus dem tristen Deutschland kommt und plötzlich mit dem Flieger bei 23 Grad und blauem Himmel landet.
Dieser Vitamin-D-Schub ist einfach dieses Jahr dringend notwendig gewesen. Die Sorgen um steigende Energiekosten, Krankheiten, schulische Herausforderungen bei den Kindern …, die haben mich vor Weihnachten an meine Grenzen gebracht und ein Tapetenwechsel war dringend nötig. Wir haben lange überlegt, wo wir uns eine Auszeit gönnen.
Fuerteventura und seine Geheimnisse
Da die Kanareninseln nicht umsonst den Beinamen »Inseln des ewigen Frühlings« tragen, war für uns recht klar, dass es in diese Region gehen soll. Unter anderem waren wir auf Fuerteventura. Dort lagen die Tagestemperaturen bei ca. 23 Grad und es geht ein angenehmer Wind. Außerdem ist die Insel unfassbar vielseitig. So ist man beispielsweise gerade an einem weißen Sandstrand gewesen und 15 Minuten später schaut man in eine Weite von Felsen.
Die endlos weiten Sandstrände sind übrigens eines der Aushängeschilder der Insel. Der Sand ist so weiß, dass er in den Augen leuchtet. Sowas habe ich bisher noch an keinen Strand gesehen. Der längste Sandstrand verläuft übrigens von Costa Calma bis Morro Jable mit insgesamt 26 Kilometern. Auch das Klima ist auf der Insel perfekt, denn es ist sehr mild. Es geht ein leichter angenehmer Wind und ist von der Luft für uns im Winter perfekt gewesen.
Im Norden der Insel haben wir einen Leuchtturm besucht. Der Faro de el Toston an der Punta Banella in El Cortillo ist einer der kuriosesten Leuchttürme auf Fuerteventura. Er besitzt drei unterschiedliche Türme, die zu unterschiedlichen Jahren gebaut worden sind.
Im Hintergrund befindet sich das Wasser und überall sind kleine Steinbuchten, an denen das Wasser abprallt. Eine unglaubliche schöne und sehr beruhigende Kulisse.
Fährt man von dort aus weiter kommt man in eine kleines „verschlafenes“ Fischerdorf mit einem charmanten Hafen und ein paar Restaurants. Da müsst ihr unbedingt hin, wenn ihr mal auf der Insel seid.
Die Insel bietet auch unsagbar viele Möglichkeiten für Sportler, denn die Wellen sind perfekt zum Surfen und auch Radfahren. Wenn ihr übrigens entsprechende Unterkünfte sucht, so bieten Kanarische Inseln Hotels bei Iberostar. Hier findet ihr auf Teneriffa, Lanzarote oder Fuerteventura passende Hotels für eure Wünsche.
Ihr könnt außerdem auch ganzjährig auf den Inseln baden. Kanaren im Winter sind also auch für Wasserratten ein Geheimtipp 🙂 Wir finden: Der Winter ist einer der besten Momente des Jahres, um den Naturreichtum der kanarischen Inseln zu bewundern. Die Lebensweise auf allen Inseln ist eher ruhig und beschaulich. Das überträgt sich schnell auch eine selbst. Stress und Hektik von Großstädten ist hier nicht zu finden, so dass man recht schnell seine eigenen Batterien wieder aufladen kann.
Wie steht ihr denn dazu? Kennt ihr die Kanaren im Winter?
2 Gedanken zu „Kanaren im Winter und ihre Vorzüge“
Danke für die wundervollen Einblicke.
Liebe Sonntagsgrüße!