Schlafen bis zum Morgengrauen – Schlaflosigkeit war gestern

Schlafen bis zum Morgengrauen – Schlaflosigkeit war gestern

-Werbung- Schlaflosigkeit in der Nacht kann einem den folgenden Tag komplett zerstören. Kennt ihr das: Ihr wacht mitten in der Nacht auf und tigert durchs Haus, weil ihr plötzlich glockenhellwach seid? Oder schlaft ihr gar nicht erst ein, weil euch Gedanken quälen oder ihr grundlos nicht in den Schlaf findet?

Ich gehöre zu der ersten Fraktion. Ich schlafe momentan gut ein, aber werde nach 2-3 Stunden wach, weil ich nicht mehr weiterschlafen kann. Ich setze mich kurz in die Küche und trinke etwas – im schlimmsten Fall esse ich sogar etwas. Danach wandere ich ins Bett zurück und versuche weiterzuschlafen, was mir nicht immer sofort gelingt.

Bitte nicht stören! Ja das denke ich auch häufig, wenn ich am Tag so müde bin, dass ich mich am Liebsten verkriechen will, um meinen versäumten Schlaf nachzuholen …

Schlaflosigkeit

 

Da es sich momentan bei mir wieder häuft, habe ich mir die Frage gestellt: Woran liegt meine Schlaflosigkeit und wie kann ich diesen bösen Geist in die Flucht schlagen.

Ursachen für Schlaflosigkeit

Zunächst gilt: Schlafstörungen sind nicht gleich Schlafstörungen! Denn bei manchen Menschen ist die Ursache gesundheitlicher Natur und bei der anderen Hälfte seelisch begründet. Es gibt diverse Krankheiten wie beispielsweise das Schlaf-Apnoe-Syndrom, ruhelose Beine, Muskelzuckungen, Narkolepsie, körperliche Beschwerden (die durch Schmerzen den Schlaf verhindern bspw. der Rücken) und vieles mehr.

Aber auch täglich andauernder Stress verhindert, dass wir Nachts zur Ruhe kommen. Die Gedanken kreisen und der Körper ist müde, aber der Kopf rattert. Das ist bei mir oft der Fall und ich habe mich gefragt, wie ich es besser steuern kann, dass ich Nachts besser zur Ruhe komme und nicht ständig wieder wach werde. Ich habe am Samstag die halbe Nacht damit verbracht, im Internet zu surfen, um Tipps zum Einschlafen zu finden, weil ich bis 4 Uhr wach lag.

Tipps für besseren Schlaf

  • Trinke eine halbe Stunde vor dem Einschlafen einen guten Tee. Fenchel- und Kamillentee wirken beispielsweise beruhigend auf das Nervensystem. Aber auch Hopfen- Grüner Roiboos, Lavendel- und Baldriantee wirken einschläfernd.
  • Wende die Gedanken-Stopp-Methode an. Gedanken werden dabei unterbrochen, denn es ist wie eine Spirale, die einen weiter und tiefer nach unter zieht, wenn man sie nicht durchbricht. Entziehe dich dem Sog, in dem du deine Beine fest auf den Boden stellst und dich dabei entweder gerade hinsetzt oder stellst. Dann achte auf deine Atmung. Du musst kurz einatmen und dann ganz lange ausatmen. Jetzt stell dir ein großes Stoppschild oder ein ähnliches Stoppzeichen vor. Es befindet sich quasi direkt vor deiner Nasenspitze und du kannst es schon spüren. Dann entfernst du dich wieder von dem Schild. Es wird kleiner und kleiner und mit jedem Atemzug gehst du bildlich einen Schritt zurück. Nun dreh dich um und du vergisst das Stoppschild wieder. Denke unmittelbar an 3 schöne Dinge, die du erlebt hast. So kannst du deine negativen Gedanken umkehren.

Tipps gegen Schlaflosigkeit

  • Wenn du lange Zeit an Schlafstörungen leidest, dann schreibe ein Schlaftagebuch. Notiere dir, wann du gut eingeschlafen bist und wann nicht. Schreibe dabei auch auf, was du vorher gegessen oder getrunken hast. So wirst du dauerhaft Ursachen herausfiltern können, die deinen Schlaf behindern und diese beseitigen.
  • Hast du auch mal darüber nachgedacht, ob du vielleicht das falsche Kissen oder eine schlechte Matratze hast? Eine durchgelegene Matratze kann Rückenprobleme auslösen, die uns Nachts am Schlafen hindern und das falsche Kissen, kann unseren Nacken negativ beeinflussen. Greif lieber auf ein gutes Markenprodukt zurück, als mit minderer Qualität deine Nachtruhe und vor allem Gesundheit zu zerstören.
  • Nutze dein Bett nur zum Schlafen! Frühstück im Bett kann ganz toll sein, aber umso mehr du dein Bett am Tag nutzt, um darin zu essen, Fernsehen zu schauen oder am Laptop zu sitzen, umso mehr verliert sich die Verbindung dazu, dass das Bett mit dem Schlaf einhergehen soll.

Diese Tipps sind für mich die hilfreichsten gewesen. Es gibt noch zahlreiche andere, aber insbesondere die Gedanken-Stopp-Methode hat mich sehr überrascht.

Wie sieht es bei dir aus? Ist Schlaflosigkeit bei dir ein Thema? Schläfst du gut oder auch eher schlecht?

 

(Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Dormando entstanden)

 

 

8 Gedanken zu „Schlafen bis zum Morgengrauen – Schlaflosigkeit war gestern

  1. Ich habe meistens nur kurz vor und während des Vollmondes Schlafstörungen, wie ein altes Weib gg wenn etwas wirklich schweres passiert ist, dann kommt es auch vor. Essen kann ich dann jedoch nichts. Oft hilft mir dann mein Kater beim Einschlafen, indem er sich schnurren zu mir legt und schwupp, bin ich eingeschlafen. Tolle und hilfreiche Tipps dabei
    Liebe Grüße

  2. Ich schlafe aktuell auch sehr unruhig, wenn ich überhaupt mal vor 1 oder 2 Uhr nachts einschlafe 🙁
    Aber seit ich abends eher zum Buch greife als zum Handy wird es langsam wirklich besser, ich merke richtig wie ich dabei entspannen kann 🙂
    Schöner Beitrag.

    Liebe Grüße Anni von http://hydrogenperoxid.net

    1. Danke liebe Anni,

      ja, ein Buch wäre für mich auch die bessere Variante. Ich habe auch zahlreiche Exemplare neben meinem Bett liegen, aber irgendwie greife ich dann doch zum Handy. Das sollte ich dringend ändern glaube ich.

      Liebe Grüße

      Christine

  3. Ich schlafe immer besser, wenn ich vor dem Schlafen gehen nicht auf mein Handy schaue & ein Kapitel aus einem Papierbuch (nicht elektronisch!!) lese. Das hilft ungemein, die Gedanken zu stoppen, die Augen zu beruhigen und dann gut zu schlafen 🙂

    Lieben Gruß ♥

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